Zu Besuch: Staatsministerin Ilse Aigner

Unter dem Motto „Politik macht Schule“ leistet der Verband Bayerischer Privatschulen einen Beitrag gegen Politikverdrossenheit und Radikalisierung. An der Aktion ...

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... nahmen 2018 bayernweit etwa 120 Abgeordnete aller im Landtag vertretenen Parteien teil, darunter auch Mitglieder der Staatsregierung.

In diesem Rahmen erhielten unsere Oberstufenschüler*innen eine Unterrichtsstunde bei der damaligen Wirtschaftsministerin Ilse Aigner. Frau Aigner wurde von Schüler*innen der Oberstufe erwartet, also jenen jungen Leuten, die bei den nächsten Wahlen erstmals wahlberechtigt sein würden. Von Desinteresse oder Politikverdrossenheit keine Spur: Zahlreiche Schüler*innen hatten an diesem Abend ihre ganz persönlichen Fragen an die Wirtschaftsministerin mitgebracht: Lohnt sich ein Studium überhaupt noch? Welche Branchen werden künftig die besten Jobchancen bieten? Aber auch strategische Themen wie Sinn oder Unsinn eines Dieselverbotes oder die Frage nach der Förderung anderer Antriebstechniken als der Elektrifizierung spielten eine Rolle. Es ging um Finanzwirtschaft angesichts des Hypes um Kryptowährungen, das Bargeld und Zinsen.

Frau Aigner ging dabei auf die Lebenswelt der Schüler*innen ein und zeigte so, dass sich Politik mit ganz konkreten Problemen beschäftigt, die jeden im Alltag betreffen. Auch deshalb verging diese abendliche Unterrichtsstunde wie im Flug. Frau Aigner ermöglichte den Schüler*innen durch ihren Besuch die authentische Erfahrung, was politische Arbeit abseits dessen, was man in den Schlagzeilen der Medien darüber liest, eigentlich bedeutet. Wir freuen uns, dass unsere Schüler*innen ihre Fragen auf Augenhöhe mit einer Spitzenpolitikerin besprechen konnten.