„Glück ist tierisch leicht“ – Besuch von Coach Daniela Ben Said

Daniela Ben Said, renommierte Motivationstrainerin, Business Coach und Keynote-Sprecherin, begeisterte unsere 500 Schüler*innen mit ihrem aktuellen Programm.

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Normalerweise coacht und unterhält die Business-Speakerin Daniela Ben Said Mitarbeiter*innen großer Firmen, Führungskräfte und Vertriebler*innen. Mitarbeiterführung, Persönlichkeitstraining und Motivation gehören dabei zu ihren Schwerpunkten. An der PGH hatte sie ein völlig anderes Publikum: Vor ihr saßen Kinder und Jugendliche aus den Klassen 4–12 sowie geladene Gäste, zu denen auch der Holzkirchener Bürgermeister Olaf von Löwis zählte. Ihr Programm „Glück ist tierisch leicht. Was wir von Tieren lernen können.“ führte durch die Tierwelt, deren Protagonisten Ben Said auf ihrem eigenen Bauernhof beherbergt, und es zeigte Strategien und Ideen auf, die ein erfülltes, mutiges und ehrliches Leben begünstigen.

Ihre tierischen Protagonisten, die sie an diesem Tag mitgebracht hatte, boten die Grundlage für vergnügliche Geschichten und Anekdoten, die zu praktischen Ratschlägen für das eigene Leben umgemünzt werden können: das Stressverhalten der Schildkröte, die bedingungslose Liebe des Hundes oder die Cleverness des Greifvogels. Überall lassen sich Dinge für das eigene Leben des Menschen abkupfern.

Die Ruhe und das Warten auf die richtige Gelegenheit, bei der es sich lohnt, seine ganze Energie zu investieren, zeigte der spektakuläre Auftritt ihres Greifvogels. Die auf den ersten Blick als „Kampfhund“ zu erkennende Frida, die fröhlich durch die Kinderreihen spazierte, ließ erkennen, dass uns die Vorurteile, mit denen wir auf Äußeres reagieren, oft davon abhalten, Neues kennenzulernen.

Dabei reagieren Tiere instinktiv, also ihrer Natur entsprechend. Wir Menschen haben das verlernt, könnten aber dennoch „tierisch“glücklich und motiviert sein, wenn wir uns ein paar Kniffe aus der Tierwelt abschauen würden. Am Ende gilt es, den eigenen Weg zu finden, auch wenn der nicht immer für alle ganz offensichtlich ist, wie uns die Entwicklung einer Raupe zeigt: „Fressen, fressen, fressen, fressen, schlafen – und zack: Schönheit!“